Freie Bürgerliste Ingelheim e. V.
1. Vorsitzender
Hans-Werner Klose
Brüder-Grimm-Straße 44
55218 Ingelheim am Rhein
Telefon (06132) 8221
Anfragen und Anträge an die Stadtverwaltung
14.06.13 Antrag – Beschlussvorschlag über die Bebauung neuer Markt
Sehr geehrter Herr Claus,
ich bitte Sie nachfolgenden Antrag in der nächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses zu behandeln:
In der Sitzung des Bau- und Planungsausschuss am 18.06.2013 wird über den Beschlussvorschlag "Bebauung Neuer Markt" abgestimmt. Für diesen Tagesordnungspunkt bitten wir folgende Punkte mit aufzunehmen:
1. Ich beantrage die Abstimmung der aufgeführten Punkte des Beschlussvorschlages einzeln
vorzunehmen.
2. Bei dem Beschluss zu Punkt 1 "die Umsetzung des Projekts „Neu-er Markt“ auf Basis des
vorgestellten Planungsstandes" beantrage ich, dass der vorgestellte Entwurf der Grünplanung
nicht Bestandteil des Beschlusses ist. Hier sehen wir noch erweiterten Änderungsbedarf, den wir
in einem gesonderten Schreiben darstellen werden.
3. Ist die Statik des WBZ Bauteil Ost so ausgeführt werden, dass gegebenenfalls das
Staffelgeschoss zu einem Vollgeschoss erweitert werden kann?
4. Zu Punkt 3.3 beantrage ich, dass die Empfehlung für die Kühlung und Lüftung dieser Räume
umgesetzt wird. Die Aufenthaltsqualität in den Seminarräumen ist für die Annahme von
Veranstaltungen ein wesentlicher Faktor.
5. Dem in 3.7 vorgeschlagenen Einbau eines elektronischen Nachhallzeitverlängerungssystem
(kurz: eNHZ) stehe ich positiv gegenüber. Da aber keine weiteren aussagefähigen Unterlagen zu
diesen Systemen im Internet gefunden wurden wäre es für unsere Fraktion wichtig, ein solches
System live zu erleben. Ich bitte die Verwaltung zeitnah einen Besuch in einer Halle mit eNHZ zu
organisieren, an dem das Büro Graner + Partner teilnimmt.
6. Zu Punkt 3.11 beantrage ich die Option 2 (Variante 4 Seite 252 der Unterlagen) da hier die CO2
Einsparung 16% größer ist als die zum Beschluss vorgeschlagene Option 1. Nehmen wir unser
Klimaschutzkonzept ernst, so müssen wir hier auch die höchsten Einsparungen beschließen,
zumal sich die höheren Investitionskosten in der durchgeführten Laufzeitbetrachtung von 25
Jahren nach acht Jahren durch die Energieersparnis ausgeglichen wird.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Weitzel